Tiere der Scavorebene
- Sumpfgrille
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Die in der Ebene und den Sümpfen vorherrschende Grillenart. Länge:
40-70mm. Außer in der Kalten Jahreszeit in großer Zahl zu finden.
Sie ernährt sich von kleinen Insekten und Pflanzengewebe.
Die Sumpfgrille ist ein Grundnahrungsmittel der in der Ebene heimischen Garbec.
- Barcht
- Im Scavorlac heimischer Raubfisch. Länge: Bis 1,5m. Einzelgänger. Der Barcht lebt hauptsächlich von anderen Fischen, greift aber auch andere Wirbeltiere an. Laicht im zeitigen Frühjahr in flachen Tümpeln und Überschwemmungsgebieten.
- Schachanu
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Die Schachanu ist eine Sumpfschildkröte. Die größten Exemplare haben einen
Schilddurchmesser von bis zu vier Metern. Das Schild ist beinahe kreisrund.
Die Höhe beträgt 0,6m bei den größten Tieren.
Sie ernährt sich hauptsächlich von Pflanzen und Gelegen. Sie verschmäht Aas, lebende Tiere erwischt sie nicht, da sie sich nur langsam bewegt.
Das langlebigste Tier der Scavorebene ist mit seinem bemoosten Panzer oft kaum von der Umgebung zu entscheiden. Von so manchem Reisenden in den Sümpfen wird erzählt, dass er versehentlich auf der Suche nach einem trockenen Fleck auf einem Schachanupanzer sein Lager aufschlug. Dies stört die Kröte so lange nicht, bis ihr Gast versucht ein Feuer zu entzünden. Hierauf reagiert die Schildkröte, indem sie in das nächste Gewässer abtaucht. - Mæranu
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Eine weitere Schildkrötenart, allerdings längst nicht so groß, oder alt wie
die Schachanu. Die Mæranu ist ein Fleischfresser. Ihre Jagdmethode ist es, am
Grund der Gewässer zu treiben und sich überraschend von unten festzubeissen.
Kann sie ihre Beute nicht schnell erlegen, so begnügt sie sich mit einem
Bissen und taucht wieder ab.
Das ovale Schild ist selten bis zu einem halben Meter lang und etwa 2/3 so breit. - Chuana
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Der "Kobold" der Ebene. Die meiste Zeit verbringt der Chuana im Astwerk der
Wälder. Äußerlich erinnert der Chuana an ein irdisches Eichhörnchen. Doch
übertrifft er dieses an Neugier und Frechheit um längen.
Ein Chuana kann eine Reisegruppe Tagelang begleiten, in der Hoffnung Futter abzubekommen. Die Reisenden tun währenddessen gut daran, bewegliche Kleinteile sicher zu verstauen.
Gezähmte Chuana sind leicht zu dressieren und sehr treu. Selbst in völlig unbekanntem Gelände finden sie zu ihrem Besitzer. Dabei können Chuana nützlicherweise für die Jagd dressiert werden obwohl sie selbst kein Fleisch fressen.
Nahrung: Früchte, Nüsse, Samen, Gelege, Insekten.
Pflanzen der Scavorebene
- Wenke
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Der in der Scavorebene vorherrschende Baum im Feuchtgebiet. Die Wenke besitzt
ein sehr weitläufiges Wurzelwerk um im weichen Boden ausreichend Halt zu
finden. Das Astwerk ist beinahe ebenso verzweigt und bietet einer Vielzahl von
Tieren Lebensraum.
Der bevorzugte Lebensraum der Wenke ist in den Niederungen nahe offenen Gewässern. Auf Hügeln und im Gebirge macht sie shr schnell anderen Bäumen Platz.
Das Blatt ist Nierenförmig doppelt gesägt. Die Wenke bildet von Frühjahr bis in den Spätsommer durchgehend unscheinbare bläuliche Blüten die bis zum ersten Frost zu eßbaren gelben Beeren reifen.
Das gelbliche Holz ist leicht zu bearbeiten. Es ist relativ weich und splittert kaum. Zudem zeigt es sich witterungsbeständig, jedoch anfällig gegenüber Salzwasser. Es wird daher gerne zum Hausbau, jedoch selten für Schiffe verwendet.